Taktische Teamausbildung

Temporäres Taktisches Team / Begleitschutzteam / Mobiles Interventionsteam

Zielgruppe

  • Mitarbeiter der Sicherheitswirtschaft
  • Einrichtungen der Bundes- und Landesbehörden sowie für Kommunalverwaltungen
  • Rettungs- und Hilfsorganisationen
  • Gesundheitswesen
  • Unternehmen und Institutionen
  • Personen mit berechtigtem Sicherheitsinteresse

Leitgedanke

  • PRÄVENTION +  DEESKALATION + SICHERHEIT + AUFTRAGSERFÜLLUNG + GESUNDHEITSSCHUTZ

Lernziel

  • Verbesserung der Aufbau- und Ablauforganisation im Bereich Bedrohungsmanagement sowie einsatzbezogenes Interventionsmanagement
  • Entwickeln der Einsatzkompetenz in dynamischen Einsatzlagen, für die Bereiche Interventions- und Begleitschutzdienst
  • Förderung von Selbstvertrauen
  • Entwicklung der Fähigkeit zur Prävention und Gefahrerkennung
  • Verhaltenssicherheit bei Bedrohung, plötzlichen Tätlichkeiten und in Konfliktsituationen
  • Aufbau der Fähigkeit zur Deeskalation, Eigensicherung, Selbstschutz
  • Aufbau der Fähigkeit zur Teamarbeit (intern, extern)
  • Erlernen des fachgerechten taktischen Verhaltens mit Einsatzmitteln (einschl. Kurzwaffen - Schusswaffen) in dynamischen Einsatzlagen, unter Beachtung der Grundsätze der Verhältnismäßigkeit sowie der rechtlichen Grundlagen

Inhalte - Temporäres Taktisches Team

Fachtheoretische Ausbildung

  • Ausgangssituation – Gefahren für Mitarbeiter
  • rechtliche Grundlagen – Notwehr-, Notstandsbegriffe
  • Eskalationsprozess und die Erregungskurve (Phasenmodell von Gewalt)
  • Kalte und heiße Aggressionen + Gewalt
  • Stress (Stressoren + Stressreaktion)
  • Stress im Kontext mit sicherheitsorientiertem Handeln
  • Vorwarnzeichen für Gewalt
  • Funktionale Einteilung eines "Temporären Taktischen Teams"
  • Einordnung in der "Besonderen Aufbauorganisation"
  • Ausrüstung mit Führungs- und Einsatzmitteln
  • Handlungsentscheidungen entsprechend von Gefährdungskatogorien


Fachpraktische Ausbildung

  • Eintreffen am Zielort
  • Taktisches Verhalten beim Aussteigen aus einem Fahrzeug
  • Bewegen in Räumlichkeiten
  • Zusammenarbeit und Kommunikation im Team
  • situationsgerechte Kommunikation / Deeskalation
  • Taktische Positionierung und Formationen
  • Eigensicherungstaktiken im Kommunikationsprozess
  • Grundsätze der Eigensicherung – Taktisches Verhalten
  • einsatzspezifische Handlungsprozesskette im Rahmen von eskalierenden Situationen
  • teaminterne Verbundbildung mit Führungs- und Einsatzmitteln
  • Bewegen in Räumlichkeiten unter erhöhter Eigensicherung
  • Selbst- und Fremdschutztechniken
  • Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten
  • Rollenspiele / Praxissimulationen
  • Konfrontationsübungen

Inhalte - Begleitschutzteam

Fachtheoretische Ausbildung

  • Sicherheitsbestimmungen (beim Trainingsschwerpunkt Schusswaffen erfolgt mit TRAININGS- UND ÜBUNGSWAFFEN)
  • Ausgangssituation – Gefahren für Mitarbeiter
  • rechtliche Grundlagen
  • Eskalationsprozess und die Erregungskurve (Phasenmodell von Gewalt)
  • Kalte und heiße Aggressionen + Gewalt
  • Stress (Stressoren + Stressreaktion)
  • Stress im Kontext mit sicherheitsorientiertem Handeln
  • Vorwarnzeichen für Gewalt
  • Phasenmodel Begleitschutz (VAN)
  • Funktionale Einteilung eines "Begleitschutzteams"
  • Einordnung in der "Besonderen Aufbauorganisation"
  • Grundregeln Arbeitsschutz und Ausrüstung
  • Ausrüstungskunde


Fachpraktische Ausbildung

  • situationsgerechte Kommunikation / Deeskalation
  • Zusammenarbeit und Kommunikation im Team
  • Taktische Positionierung und Formationen
  • Eigensicherungstaktiken im Kommunikationsprozess
  • Grundsätze der Eigensicherung – Taktisches Verhalten
  • Trageweise des Einsatzmittels / der Kurzwaffe
  • Ziehen des Einsatzmittels / der Kurzwaffe + Grundhaltungen
  • Einsatzmittel / Kurzwaffen-Drills
  • Taktisches Verhalten beim Aussteigen aus einem Fahrzeug
  • Taktisches Verhalten beim Einsteigen aus einem Fahrzeug
  • Alternativrouten
  • Begleitschutz - Taktisches Verhalten in der Bewegung - Team
  • Taktisches Verhalten als Sicherungsposten
  • Handlungsrichtlinien - Überfall
  • Selbstschutztechniken
  • Einsatzmittel / Kurzwaffe als Schlag- und Druckverstärker
  • Einführung Einsatzmittel- und Waffenschutztechniken
  • Bewegen in Räumlichkeiten
  • Nachbereitung + Fahndungsblatt - Überfall
  • Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten
  • Rollenspiele / Praxissimulationen
  • Konfrontationsübungen
  • Methoden des Eigentraining

Inhalte - Mobiles Interventionsteam

Fachtheoretische Ausbildung

  • Ausgangssituation – Gefahren für Mitarbeiter
  • rechtliche Grundlagen – Notwehr-, Notstandsbegriffe
  • Eskalationsprozess und die Erregungskurve (Phasenmodell von Gewalt)
  • Kalte und heiße Aggressionen + Gewalt
  • Stress (Stressoren + Stressreaktion)
  • Stress im Kontext mit sicherheitsorientiertem Handeln
  • Vorwarnzeichen für Gewalt
  • Phasenmodel Intervention (VAN)
  • Funktionale Einteilung eines "Mobilen Interventionsteams"
  • Einordnung in der "Besonderen Aufbauorganisation"
  • Ausrüstungskunde


Fachpraktische Ausbildung

  • Formen von Eingriffs- und Zugriffshandlungen
  • situationsgerechte Kommunikation / Deeskalation
  • Zusammenarbeit und Kommunikation im Team
  • Taktische Positionierung und Formationen
  • Eigensicherungstaktiken im Kommunikationsprozess
  • Grundsätze der Eigensicherung – Taktisches Verhalten
  • Durchführung von Personenkontrollen (freiwillige Nachschau an Personen und Behältnissen)
  • Schmerz-Aktions-Kontinuum
  • Begleittechniken
  • Transporttechniken
  • Wegtragetechniken
  • Führungsvorgang einer Intervention (Lagefeststellung / Planung / Auftragserteilung)
  • Grundform des Zugriffs
  • Zugriffsvarianten
  • einsatzspezifische Handlungsprozesskette im Rahmen einer Intervention (Annährung an die Zielperson, Ansprechen, Zugriff, Begleitung / Transport, Bewegen als Team mit einer Zielperson unter engen räumlichen Verhältnissen, Sicherung)
  • Begleitschutz (Alternativrouten, Fremd- und Eigenschutz, Taktisches Verhalten in der Bewegung – Team, Taktisches Verhalten als Sicherungsposten)
  • Trennen von Personen / Nothilfe
  • Sonderfall - Aufheben von sitzenden / liegenden Zielpersonen
  • Fixierung einer Zielperson
  • Einsatz von Handfesselsystemen
  • Selbstschutz im Rahmen einer Intervention (Abwehr von Angriffen ohne Kontakt, Abwehr von Angriffen mit Kontakt)
  • Beweissicherung
  • Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdiensten
  • Rollenspiele / Praxissimulatione

Dauer

  • 1 Tag (8 Trainingseinheiten) pro Seminar
  • je nach Bedarf modular erweiterbar

Termine

  • auf Anfrage

Fortsetzung

  • Weiterführungskurs
  • Aufbaukurs
  • Spezialkurs
  • Ausbildung zum Multiplikator

Benötigte Ausrüstung

  • Dienstkleidung oder Zivilkleidung

Abschluss

  • Zertifikat

Teilnehmerzahl

  • maximal 20 Teilnehmer

Preis

  • nehmen Sie bitte Kontakt zu uns auf, wir erstellen Ihnen ein Angebot
  • wir orientieren uns dazu umfänglich an Ihren Vorstellungen hinsichtlich des Preises und des Umfangs und planen mit Ihnen individuell

Durchführungs- und Schulungsort

  • nach Absprache in den Räumlichkeiten in Ihrer Institution
  • in unseren Ausbildungsräumlichkeiten in Rostock oder Güstrow

Schnellkontakt

Zögern Sie nicht uns anzurufen und einen Termin für ein unverbindliches Beratungsgespräch zu vereinbaren.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf:
+49 (0) 381 877-29542